Die Umfrage von SailPoint zeigt, dass die Gewohnheiten der Mitarbeiter im Rahmen der digitalen Transformation wachsende Risiken darstellen.
Die jährliche Umfrage „Market Pulse Survey“ offenbart: fast 50 % der Mitarbeiter nutzen auf KI basierende Chatbots und persönliche Assistenten, um effizienter zu arbeiten.
AUSTIN, Texas–(13 November 2018)– Die Ergebnisse der 10. jährlichen Market Pulse Survey von SailPoint Technologies Holdings, Inc. (NYSE: SAIL), dem Marktführer im Bereich Identity-Governance für Unternehmen, legen einen alarmierenden Trend offen: Trotz verstärkter Bemühungen um erhöhte Aufmerksamkeit hinsichtlich der Cybersicherheit am Arbeitsplatz verschlechtern sich die ohnehin mangelhaften Gewohnheiten der Mitarbeiter im Bereich Cybersicherheit, insbesondere verschlimmert durch die Geschwindigkeit und Komplexität der digitalen Transformation. Von den 1.600 weltweit befragten Mitarbeitern gaben 75 % zu, gleiche Passwörter sowohl bei beruflichen als auch privaten Konten zu verwenden. Im Vergleich dazu gaben bei der ersten Befragung im Jahr 2014 dies nur 56% zu.
Für weitere wichtige Erkenntnisse betrachten Sie bitte die Info-Grafik „Ausbalancieren der Effizienz und der Sicherheit in heutigen Unternehmen“ (Balancing Efficiency and Security in Today’s Enterprises).
Die Unternehmen befinden sich in unterschiedlichen Phasen der digitalen Transformation und diese Evolution hat zu einer zunehmend komplexeren IT-Umgebung geführt, die es sicher zu verwalten gilt. So weisen die diesjährigen Erkenntnisse der Market Pulse Survey darauf hin, dass die Belegschaften sich weniger für die Einhaltung vorbildlicher Sicherheitspraktiken einsetzen. Dies hat nicht nur ein höheres Risiko mit sich gebracht, sondern auch ein beiderseitiges Gefühl von Frustration bei den IT-Teams, die versuchen, das Geschäft abzusichern und zu stärken und denen, die effizienter arbeiten möchten. Mehr als die Hälfte (55 %) der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die IT-Abteilung in ihrem Unternehmen Verursacher von Schwierigkeiten sein könnte. Dies bringt Mitarbeiter dazu, IT-Richtlinien zu umgehen, wie beispielsweise jene 31 %, die zugaben, dass sie Software ohne Hilfestellung der IT-Abteilung installiert hätten (d. h. „Schatten-IT“).
Bemühungen, die IT-Abteilung zu umgehen, müssen nicht unbedingt auf Böswilligkeit beruhen, sondern sie erhöhen de facto das IT-Risiko für das Unternehmen. So gaben beispielsweise 13 % der Mitarbeiter zu, sie würden nicht sofort ihre IT-Abteilung benachrichtigen, wenn sie glauben, sie seien gehackt worden. Weiter verschlimmert wird diese Situation durch Personal, das eine kontinuierliche Absicherung des Unternehmens nicht versteht. 49 % der Teilnehmer würden sich nicht persönlich verantwortlich dafür fühlen, wenn ihr Unternehmen eine Datenpanne erleidet, die darauf zurückzuführen ist, dass sie selbst gehackt wurden.
Heute sind es nicht nur Mitarbeiter, die den Organisationen Risiken bringen. Da die digitale Umgestaltung die herkömmliche Sicherheitszone durch Cloud-Anwendungen erweitert wird, führt sie auch zu einer Neubestimmung der Definition eines „Benutzers“. Unternehmen verwenden in zunehmendem Maße auf robotergesteuerter Prozessautomatisierung (englisches Kürzel: RPA) beruhende Software-Roboter und gewähren diesen, genau wie ihren menschlichen Pendants, Zugriff auf auftragsentscheidende Anwendungen und Daten. Nahezu die Hälfte (48 %) aller Teilnehmer benutzt gegenwärtig Chatbots und persönliche KI-Assistenten oder plant deren Nutzung, um ihre Produktivität zu steigern.
„Um die heutige moderne Belegschaft abzusichern und zu stärken, sind inzwischen die Benutzer, in die ‚Sicherheitszone‘ einbezogen worden. Ihre digitalen Identitäten sind während jeder Phase der digitalen Transformation eines Unternehmens das verbindende Glied über dessen gesamtes IT-Ökosystem hinweg“, sagt Juliette Rizkallah, CMO von SailPoint. „Durch die Anwendung eines identitätsorientierten Ansatzes kann die IT vollständige Sichtbarkeit und Kontrolle hinsichtlich der spezifischen Anwendungen und Daten gewinnen, auf welche berechtigte Benutzer – sowohl die menschlichen als auch die automatisierten – zugreifen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen aller Größen, auf diskrete Weise eine sichere und störungsfreie Umsetzung durchzuführen.”
Um mehr darüber zu erfahren, wie ein identitätsorientierter Ansatz hinsichtlich der Sicherheit globalen Unternehmen dabei helfen kann, die in der diesjährigen Market Pulse Survey hervorgehobenen Probleme anzugehen, nehmen Sie bitte am Donnerstag, den 29. November 2018, um 10:00 Uhr (CT) am Webinar „Balancing Efficiency and Security in Today’s Enterprises“ teil. Registrieren Sie sich bitte hier.
Methodologie der Umfrage Market Pulse Survey 2018
SailPoint beauftragte für die Market Pulse Survey 2018 das unabhängige Forschungsinstitut Vanson Bourne damit, 1.600 Mitarbeiter in Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern in Australien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und den USA zu befragen. Laden Sie Ihr Exemplar des Berichts hier herunter.
SailPoint: The Power of Identity™
SailPoint, der Marktführer im Bereich Identity-Governance für Unternehmen, macht Kunden auf der ganzen Welt die „Power of Identity“ verfügbar. Die offene Identitätsplattform von SailPoint gibt Unternehmen die Möglichkeit, in neue Märkte einzusteigen, ihre Belegschaft zu bewerten, neue Technologien zu übernehmen, schneller Innovationen zu entwickeln und global wettbewerbsfähig zu sein. Als Pionier in der Branche und Marktführer im Bereich Identity-Governance bietet SailPoint Unternehmen mit komplexen IT-Umgebungen Sicherheit, operative Leistungsfähigkeit und Regelkonformität. SailPoint zählt die größten Unternehmen der Welt in einer Vielzahl von Branchen zu seinen Kunden, darunter: 7 der 15 größten Banken, 4 der 6 größten Krankenkassen und Managed-Care-Anbieter, 9 der 15 größten Sach- und Unfallversicherer, 5 der 13 größten Pharmaunternehmen und 11 der 15 größten Bundesbehörden.
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