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Was ist Cybersecurity?
Cybersecurity (Cybersicherheit) umfasst alle Tools, Systeme, Praktiken, Prozesse und Verfahren, die digitale Ressourcen (z. B. Hardware, Software, Netzwerke, Daten) vor externen Cyberbedrohungen, böswilligen Insidern und unvorsichtigen Benutzern schützen. Cybersecurity konzentriert sich in erster Linie darauf, unbefugte Zugriffe, die zu Angriffen, Datenverletzungen und Schäden führen, zu erkennen und zu stoppen. Sie umfasst alle Arten von offensiven und defensiven Lösungen, die in der Regel kombiniert sind.
IT-Programme für mehr Cybersecurity berücksichtigen alle Arten von Schwachstellen und Bedrohungen – von Identitätsdiebstahl und Datenverletzungen bis hin zu Ransomware-Abwehr und digitalen Waffen.
Cybersecurity-Strategien müssen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, um den unbefugten Zugriff auf sowie die Veränderung, das Löschen, die Zerstörung oder die Erpressung von digitalen Ressourcen eines Unternehmens oder eines Benutzers zu verhindern.
Cybersicherheitsmaßnahmen konzentrieren sich auf die Bekämpfung von Bedrohungen, einschließlich bösartiger Aktivitäten, die auf digitale Ressourcen abzielen. Sie haben folgende Ziele:
- Finanzielle Vorteile
- Allgemeine Behinderung der Geschäftstätigkeit
- Unterstützung politischer Interessen
- Erfassung von Informationen für zukünftige unseriöse Aktivitäten
- Unterminierung elektronischer Systeme, um Panik oder Angst zu verursachen
So funktioniert Cybersecurity
Effektive Cybersecurity-Strategien und -taktiken setzen auf eine flexible Mischung aus Lösungen und Abläufen, um Schwachstellen und Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Sie sollten sich auf drei Kernbereiche konzentrieren:
Unbefugter Zugriff
Unbefugtes Löschen
Unbefugte Änderung
Ganz gleich, welche Cybersecurity-Methoden angewandt werden: die meisten setzen auf Automatisierung. Automatisierung ist ein integraler Bestandteil der meisten Cybersecurity-Lösungen, da es für Menschen nicht möglich ist, alle generierten Daten händisch zu verarbeiten. Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Automatisierung der Cybersecurity und unterstützt:
- Bedrohungserkennung – Datenanalyse, um bekannte Bedrohungen und ungewöhnliches Verhalten zu erkennen, das auf bösartige Aktivitäten hindeuten könnte.
- Bedrohungsabwehr – Dynamische Erstellung und Bereitstellung von Cybersecurity-Maßnahmen auf Grundlage von automatisch generierten Auslösern, die auf Meldungen von verdächtigen Aktivitäten basieren.
- Warnungstriage – Automatische Bewertung von Warnungen, um falsch-positive oder risikoarme Warnungen zu identifizieren und Objekte zu finden, die eine sofortige menschliche Intervention erfordern.
- Analyse – Einsatz von KI-gestützter Automatisierung in Cybersecurity-Programmen zur Klassifizierung und Priorisierung von Angriffssignalen und Malware, Überprüfung des Datenverkehrs auf Anomalien und Überwachung der Einhaltung von Vorschriften.
Das zentrale Rahmenwerk der Cybersecurity ist CIA (Confidentiality, Integrity, Availability, d. h. Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit). Sicherheit als viertes Element hat sich jedoch allgemein als verbessertes Modell durchgesetzt. Zusammen sind diese vier Elemente die Eckpfeiler der Cybersecurity – CIAS.
Vertraulichkeit
Nur autorisierte Benutzer sollen Zugriff auf Ressourcen haben, um sensible Informationen zu schützen.
Integrität
Ressourcen müssen vertrauenswürdig bleiben und vor unzulässigen Änderungen oder Zerstörung geschützt werden. Dazu gehört auch die Wahrung ihrer Unverfälschbarkeit und Authentizität.
Verfügbarkeit
Eine wichtige Aufgabe der Cybersecurity ist es, dafür zu sorgen, dass die Benutzer rechtzeitig und zuverlässig auf IT-Ressourcen wie Daten, Systeme und Dienste zugreifen können.
Sicherheit
Im Kontext der Cybersecurity bedeutet Sicherheit die Verringerung der mit IT-Ressourcen verbundenen Risiken und die Abwehr von Angriffen. Dazu gehören Maßnahmen, die sicherstellen, dass der Zugriff auf Systeme und Daten nur autorisierten Benutzern gewährt wird und Warnungen ausgelöst werden, wenn ein unbefugter Zugriff festgestellt wird.
Warum Cybersecurity wichtig ist
Cybersecurity ist aufgrund des Umfangs und der Abhängigkeit von digitalen Daten wichtig. Nahezu alle Menschen und Unternehmen sind davon abhängig. Das bedeutet, dass die Systeme, die diese Daten erfassen, verarbeiten, verwalten und speichern, vor einem großen, hartnäckigen Ökosystem von Bedrohungen geschützt werden müssen. Dieses reicht von unzufriedenen Mitarbeitern bis hin zu staatlich unterstütztem Cyberterrorismus.
Obwohl alle Daten geschützt werden sollten, erfordern einige Daten ein höheres Maß an Cybersicherheit. Daten, die als sensible Informationen gelten (z. B. geistiges Eigentum, Finanzdaten, persönliche Daten, medizinische Daten, Regierungsdaten und militärische Informationen), sind Ziele von bösartigen Akteuren.
Auch wenn sich die Cybersecurity ständig verbessert, ist es eine ständige Herausforderung, folgenden Risiken zu begegnen:
- Cyberangreifer
- Datenverlust
- Risikoüberwälzung
- Wechselnde Sicherheitsanforderungen
Außerdem vergrößert sich die Angriffsfläche, die Cybersecurity-Lösungen schützen müssen, durch den massiven Wachstum von:
- Netzwerken
- Datenvolumen
- IT-Infrastruktur
- Verbundenen Geräten
- Internet der Dinge (IoT)
- Internet der Dinge der Verbraucher (CIoT)
- Industrielles Internet der Dinge (IIoT)
- Internet der medizinischen Dinge (IoMT)
- Internet der Dinge Smart Cities (IoTSC)
Drei der häufigsten Herausforderungen im Bereich der Cybersecurity sind die Datenflut, die sich ständig verändernden Bedrohungen und der Mangel an Fachkräften und Qualifikationen im Bereich der Cybersecurity.
Datenflut
Das Volumen und die Geschwindigkeit, mit denen Daten produziert werden, bringen Unternehmen bei der effektiven Verarbeitung an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Cybersecurity umfasst alle Aspekte der Erfassung, Verarbeitung, des Zugriffs, der Verwaltung und des Schutzes von Daten in ihrem gesamten Lebenszyklus.
In manchen Fällen werden Data Governance und Datenmanagement unter dem Begriff Cybersecurity zusammengefasst. Mit der wachsenden Datenmenge wächst auch die Angriffsfläche und das Ökosystem der Cyberkriminellen.
Wachsende Bedrohungen
Die ständige Weiterentwicklung von Bedrohungen und Cyberkriminellen ist eine der größten Herausforderungen im Bereich der Cybersecurity. Technische Innovationen bringen viele Vorteile, eröffnen aber auch neue Angriffsvektoren, die sich neuartige Systeme und deren Schwachstellen zunutze machen.
Cybersecurity-Systeme und -Strategien müssen ständig angepasst werden, um mit den Veränderungen der Angriffspunkte Schritt zu halten. Wenn selbst die größten Unternehmen Schwierigkeiten haben, ihre Cybersecurity auf dem aktuellen Stand zu halten, sind die Risiken für kleinere Unternehmen nicht abzusehen.
Der Mangel an Cybersecurity-Personal und die Qualifikationslücke
Der Mangel an qualifiziertem Cybersecurity-Personal ist eine Herausforderung für IT-Teams. Die Datenflut und die sich weiterentwickelnden Bedrohungen erhöhen die Nachfrage nach Cybersecurity-Personal und zeigen den Mangel an qualifiziertem Personal auf.
Arten von Cybersecurity-Bedrohungen
Es tauchen ständig neue Arten von Cyberbedrohungen auf, welche sich schnell weiterentwickeln. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Cyberbedrohungen, gegen die Cybersecurity-Lösungen eingesetzt werden.
Advanced Persistent Threats (Fortgeschrittene anhaltende Bedrohungen, APTs)
Längere, gezielte Angriffe, bei denen sich ein Angreifer Zugriff auf ein Netzwerk verschafft und dann unentdeckt auf der Lauer liegt, bevor er zuschlägt, werden als fortgeschrittene, anhaltende Bedrohungen bezeichnet.
Cyberterrorismus
Ein Cyberangriff, der politisch oder ideologisch motiviert ist, gilt als Cyberterrorismus. Diese Angriffe zielen auf digitale Ressourcen ab und haben die Absicht, Schaden anzurichten und die Geschäftstätigkeit weitreichend zu stören. Diese Cyberangriffe werden oft vom Staat unterstützt und sind sehr ausgeklügelt, weshalb es schwierig ist, sie abzuwehren.
Distributed Denial-of-Service (DDoS)
Bei einem DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) verwenden Cyberkriminelle mehrere Systeme, um Netzwerke und Server mit Traffic zu überschwemmen und so zu verhindern, dass seriöse Anfragen bearbeitet werden. Dadurch werden die Systeme unbrauchbar und das Zielunternehmen kann seine Arbeit nicht mehr erledigen.
Malware
Bösartige Software, auch Malware genannt, wurde entwickelt, um Schaden anzurichten und Betriebsunterbrechungen zu verursachen – vom Datendiebstahl bis zur Lösegeldforderung. Cybersecurity-Software fängt Malware ab, bevor sie aktiviert werden kann.
Da Malware jedoch oft aktiviert wird, da Benutzer betrügerische Anhänge öffnen, sind Aufklärung und Schulung wichtige Aspekte des Cybersecurity-Programms jedes Unternehmens. Zu den gängigen Arten von Malware, die mit effektiver Cybersecurity vereitelt werden können, gehören:
- Adware – Ein potenziell unerwünschtes Programm (PUP), das ohne die Erlaubnis des Benutzers installiert wird und dem Benutzer unerwünschte Online-Werbung präsentiert.
- Botnets – Ein Netzwerk von mit Malware infizierten Computern, die ferngesteuert werden und online Aufgaben ohne die Erlaubnis der Benutzer ausführen, z. B. die Freigabe sensibler Daten oder den Zugriff auf andere Systeme
- Ransomware – Sperrt Dateien und Daten in der Regel durch Verschlüsselung und verlangt dann eine Zahlung, um die Dateien freizugeben.
- Spyware – Zeichnet heimlich die Aktionen der Benutzer auf (z. B. Tastenanschläge, um Kreditkartendaten zu stehlen).
- Trojaner – Tarnt sich als legitime Software, um Benutzer dazu zu bringen, Malware in ihren Systemen zu installieren, wo sie Schaden anrichtet oder Daten erfasst.
- Virus – Eine selbstreplizierende Software, die sich an bösartige Dateien anhängt, sich im gesamten System verbreitet und Dateien mit bösartigem Code infiziert.
- Würmer – Können sich selbst replizieren, über Netzwerke verbreiten und andere Systeme infizieren.
Man-in-the-Middle-Angriff
Ein Man-in-the-Middle-Angriff liegt vor, wenn Cyberkriminelle Kommunikationen zwischen zwei Personen abfangen, um Daten zu stehlen. Man-in-the-Middle-Angriffe sind mit Cybersecurity-Software nur schwer zu bekämpfen, können aber durch Aufklärung der Benutzer über die Gefahren von ungesicherten öffentlichen WLAN-Netzwerke eingedämmt werden.
Phishing
Cyberkriminelle zielen mit E-Mails aus seriös wirkenden Quellen (z. B. Banken, Geschäften, Freunden) auf ihre Opfer ab. Diese enthalten bösartige Links, die automatisch den Download von Malware starten oder den Benutzer auf eine Website locken, die ihn dazu verleitet, Kreditkartendaten oder andere sensible Informationen anzugeben. Diese Art von Malware wird als Phishing-Angriff bezeichnet und kann mit Hilfe von Cybersecurity-Software sowie Benutzerschulung und -training reduziert werden. Spear-Phishing verfolgt denselben Ansatz, zielt aber auf bestimmte Benutzer oder Unternehmen ab.
Angriffe auf die physische Sicherheit
Bedrohungen im Zusammenhang mit dem unbefugten Zutritt zu physischen Räumen mit dem Ziel, sich Zugang zu Netzwerken und Systemen zu verschaffen, können ebenfalls mit angemessenen Cybersecurity-Maßnahmen bekämpft werden. Zu den Schutzsystemen gehören digitale Cybersecurity-Barrieren, die Angreifer auch dann daran hindern, sich Zugang zu Systemen und Netzwerken zu verschaffen, wenn sie die physischen Hürden bereits überwunden haben.
SQL-Injection
Eine SQL-Injection (Structured Language Query) ist eine Cybersecurity-Verletzung, die auf Datenbanken abzielt. SQL-Injections finden Schwachstellen in Apps und nutzen dann diese Zugangspunkte, um schädlichen Code in eine SQL-Datenbank einzufügen. Mit einer schädlichen SQL-Anweisung können Cyberkriminelle die Kontrolle über die Datenbank übernehmen und Daten exfiltrieren.
Cybersecurity-Strategien
Drei Kernelemente einer erfolgreichen Cybersecurity-Strategie sind:
Governance
Dokumentation und festgelegte Abläufe, wie ein Unternehmen mit Cybersecurity umgeht und Maßnahmen kontrolliert.
Technologie
Hardware und Software, die zur Abwehr von Bedrohungen für die Cybersecurity kombiniert werden.
Operations
Umsetzung von Cybersecurity-Strategien durch Governance und technische Lösungen.
Beispiele für Cybersecurity-Strategien:
- Schaffung eines Rahmwerks zur Sicherstellung der Cybersecurity
- Aufbau und Wartung eines vollständigen Cybersecurity-Ökosystems
- Stärkung der Governance-Rahmenwerke des Unternehmens
- Nutzung von offenen Standards
Cybersecurity-Technologien
Anwendungssicherheit
Die Anwendungssicherheit umfasst den Entwurf, die Entwicklung, das Testen, die Bereitstellung und die Wartung von Cybersecurity-Funktionen in Softwarelösungen. Das Ziel der Anwendungssicherheit ist es, Schwachstellen im Code zu finden und zu beheben, welche für unbefugten Zugriff und unerlaubte Änderungen genutzt werden könnten.
Cloud Security
Die Cloud Security umfasst alle Cybersecurity-Systeme und -softwarelösungen, die zur Gestaltung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung von cloudbasierten Apps und Architekturen genutzt werden.
Planung der Datenwiederherstellung und Geschäftskontinuität
Ein wichtiger Teil der Notfallwiederherstellung zur Sicherstellung der Geschäftskontinutät ist die Planung der Reaktion auf einen Angriff oder ein anderes Ereignis, das zu einer Betriebsunterbrechung oder einem Datenverlust führt. Egal, wie die Wiederherstellungspläne aussehen: Die Cybersecurity sollte in jedem Schritt berücksichtigt werden, damit alle Risiken einbezogen werden und keine Schwachstellen entstehen, wenn der Betrieb wieder aufgenommen wird.
Identitätsmanagement
Das Identitätsmanagement, das alle Aspekte des Zugriffs (z. B. Maßnahmen, Rahmenwerke, Abläufe) umfasst, ist eine Kernkomponente jedes Cybersecurity-Programms. Identitätsmanagement unterstützt IT- und Sicherheitsteams bei der Kontrolle und Berichterstattung über die Zugriffsrechte von Personen und Systemen.
Datensicherheit
Der Schutz der Integrität und der Privatsphäre von Daten (d. h. bei der Übertragung und im Ruhezustand) in Netzwerken, Apps und Speichern ist Teil der Datensicherheit.
IoT-Sicherheit (Internet der Dinge)
Das Internet der Dinge gilt als eine der größten Angriffsflächen und erfordert einzigartige Cybersecurity-Systeme, da die herkömmliche Cybersecurity den Anforderungen nicht gerecht wird.
Mobile Sicherheit
Mobile Sicherheit bezeichnet den Schutz von Daten, die auf mobilen Geräten wie Handys, Laptops, Tablets und anderen verbundenen Geräten gespeichert sind. Mobile Sicherheitslösungen werden in der Regel individuell entwickelt oder angepasst, um Bedrohungen für die Cybersecurity wie unbefugtem Zugriff, Geräteverlust oder -diebstahl, Malware etc. zu begegnen.
Netzwerksicherheit
Bei der Netzwerksicherheit werden Schwachstellen in Betriebssystemen und der Netzwerkarchitektur mit Hilfe von Hardware und Software behoben, um unbefugten Zugriff, Funktionsunterbrechungen und Missbrauch zu verhindern. Auf Netzwerke ausgerichtete Cybersecurity-Lösungen schützen Server, Hosts, Firewalls, drahtlose Zugangspunkte und Netzwerkprotokolle.
Operative Sicherheit
Die operative Sicherheit bestimmt, wie mit Daten umgegangen wird und wie sie geschützt werden. Dazu werden Verfahren zur Speicherung von Daten sowie Regeln für die Nutzung und Weitergabe festgelegt.
Aufklärung und Schulung von Benutzern
Aufklärung und Schulung von Benutzern werden oft außer Acht gelassen, gelten aber als wichtige und wirksame Instrumente der Cybersecurity. Obwohl es sich dabei nicht um eine Technologie handelt, werden Benutzerschulung und -training auf digitalen Plattformen entwickelt und eingesetzt.
Da Menschen der unberechenbarste Anwendungsfall im Bereich der Cybersecurity sind, sind Schulung und Training erforderlich, um dieses Risiko einzudämmen.
Die Aufklärung und Schulung von Endbenutzern in Sachen Cybersecurity reicht von der allgemeinen Aufklärung über Cyberbedrohungen bis hin zur Erkennung von Phishing-Versuchen.
Bewährte Praktiken für die Cybersecurity
Im Folgenden finden Sie 20 bewährte Praktiken zur Gewährleistung der Cybersecurity.
Vermeiden Sie die Verwendung gemeinsamer Konten (d. h. alle Benutzer sollen eigene Konten haben).
Verbieten Sie die Nutzung von ungesicherten öffentlichen WLAN-Netzwerken.
Kontrollieren Sie den physischen Zugang zu Ihren Computern und Netzwerkkomponenten.
Entwickeln Sie Cybersecurity-Richtlinien und setzen Sie diese durch.
Benutzer darauf hinweisen und schulen, keine E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern zu öffnen oder af Links in E-Mails von unbekannten Absendern oder auf unbekannten Websites zu klicken.
Verschlüsseln Sie Daten während der Übertragung und im Ruhezustand.
Beurteilen Sie die physische Sicherheit des Unternehmens.
Befolgen Sie Best Practices für DevSecOps.
Setzen Sie voraus, dass Benutzer ihre Passwörter regelmäßig ändern.
Implementieren Sie einen soliden Plan für Geschäftskontinuität und Reaktionen auf Vorfälle (BC-IR, Business Continuity-Incident Response).
Schärfen Sie im gesamten Unternehmen das Bewusstsein für die Bedeutung der Cybersecurity.
Stellen Sie sicher, dass sich Software und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand befinden und installieren Sie immer die neuesten Sicherheits-Patches.
Beschränken Sie den Zugriff auf das Minimum, das für die Ausführung von Aufgaben erforderlich ist (d. h., befolgen Sie beim Zugriff das Prinzip der geringsten Rechte).
Erstellen Sie Sicherungskopien aller wichtigen Daten.
Führen Sie regelmäßig Risikobewertungen durch.
Nutzen Sie eine sichere Firewall für Internetverbindungen.
Setzen Sie die Nutzung von sicheren Passwörtern voraus.
Scannen Sie alle Systeme regelmäßig.
Sichern Sie WLAN-Netzwerke.
Verwenden Sie Antivirus-/Antimalware-Software.
Cybersicherheitslösungen
Zu den gängigen Cybersecurity-Tools und -Systemen gehören:
- Anti-Malware/Antivirenprogramme
- Cloud Access Security Broker (CASB)
- Cloud Workload Protection Platform (CWPP)
- Schutz vor Datenverlust (DLP)
- Verschlüsselungstools
- Endgeräteerkennung und -reaktion
- Endgerätesicherheit
- Firewalls
- Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)
- Intrusion Prevention/Detection Systems (IPS/IDS)
- Multi-Faktor-Authentifizierung
- Management von Sicherheitsinformationen und -ereignissen (SIEM)
- Single Sign-on
- Risikomanagement durch Drittanbieter
- Virtual Private Networks (VPNs)
- Schwachstellenscanner
Cybersecurity: Eine Herausforderung mit vielen Vorteilen
Die Cybersecurity ist eine echte Herausforderung. Die Bedrohungslandschaft ändert sich ständig und die Angriffsfläche wächst unaufhörlich. Verbesserungen, die mit neuer Hard- und Software erzielt werden, bringen in der Regel Schwachstellen in der Cybersecurity mit sich.
Trotz dieser Schwierigkeiten ist Cybersecurity ein Muss für jedes Unternehmen.
Obwohl uns die Cybersecurity vor Herausforderungen stellt, bietet sie auch viele Vorteile, wie u. a.:
- Geschäftskontinuität
- Schutz vor Cyberangriffen
- Beschleunigte Wiederherstellung im Falle eines Cybersecurity-Problems
- Verhinderung von unerlaubtem Benutzerzugriff
- Schutz für Endbenutzer und Endgeräte
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
- Verhinderung oder Minderung der Auswirkungen einer Datenpanne
Investitionen in die Cybersecurity lohnen sich für den Aufbau und die Wartung eines soliden Programms.